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Wer bin ich? Die besten kostenlosen Persönlichkeitstests

Aktualisiert: 30. Jan. 2022



Mittlerweile gibt es unzählige und teilweise auch sehr skurrile Persönlichkeitstests am Markt, welche alle unterschiedliche Schwerpunkte und Themen behandeln. Für all jene, die wissen wollen wie sie ticken und etwas über sich herausfinden wollen, sind diese Tests eine gute Möglichkeit. Denn auch wenn etwas herauskommt, mit dem man sich zunächst nicht so identifizieren kann, regt eine Beschäftigung mit der eigenen Person auf alle Fälle die Selbstreflexion an. Deshalb ist es auch wichtig die Testergebnisse kritisch zu betrachten und nicht in Stein gemeißelt anzusehen, denn eine Persönlichkeit kann sich mit der Zeit auch verändern und weiterentwickeln!



1 | Big Five – Fünf-Faktoren-Modell (B5T ®)


Der wohl bekannteste aller Persönlichkeitstests. Die fünf Persönlichkeitsdimensionen, welche der Big Five misst, wurden ursprünglich in den 70er Jahren von zwei unabhängigen Forscherteams (Paul Costa und Robert McCrae) in den USA entdeckt. Die 5 Ausprägungen der Persönlichkeit sind: Extraversion, Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit, Neurotizismus und Offenheit.


 

2 | Riemann-Thomann-Modell


Ein ebenfalls sehr bekannter Persönlichkeitstest beruht auf das Riemann-Thomann-Modell. Dieses wertet die jeweils gegensätzlichen Merkmale Nähe – Distanz sowie Dauer – Wechsel aus. Entstanden ist diese Modell in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und ist nach dem Deutschen Psychoanalytiker Fritz Riemann (Grundformen der Angst) und dem Schweizer Psychologen Christoph Thomann benannt, welcher das ursprüngliche Modell von Riemann weiterentwickelte.


 

3 | 16-Persönlichkeits-Faktoren-Test (16PF)


Dieser sehr umfassende Test wurde in den 1950er Jahren von Raymond B. Cattell, Maurice Tatsuoka und Herbert Eber entwickelt und bietet einen sehr guten Einblick in die Persönlichkeit. Bei diesem Test werden 16 primäre Charaktereigenschaften in Kombination mit den fünf sekundären Big Five Eigenschaften ausgewertet. Sehr ähnlich dazu erscheint auch der Myers Briggs Test (MBTI).


 

4 | Das DISG®-Verhaltensmodell


Das DISG® ist eine Verhaltens-Profil-Analyse und wurde in den 60er Jahren von Prof. Dr. John G. Geier entwickelt – basierend auf den Erkenntnissen des Psychologen William M. Marston aus den 20er Jahren. Das Modell unterscheidet vier Grundtypen: Dominant, Initiativ, Stetig und Gewissenhaft. Das Ergebnis zeigt einerseits die eigene Tendenz auf und bietet andererseits die Möglichkeit zu persönlichen Weiterentwicklung in den anderen Bereichen.


 

5 | RIASEC-Modell


Auch im RIASEC-Modell geht es um die Berufsorientierung. Es misst die beruflichen Interessen in sechs Bereichen. R steht dabei für Realistisch und meint praktische und handwerkliche Tätigkeiten. I steht für Investigativ und bezieht sich auf intellektuelle und geistige Aufgaben. A steht für Artistisch und bezeichnet kreative, künstlerische und gestalterische Betätigungen. Bei S geht es um eine soziale Orientierung und um das Betreuen, Pflegen oder Unterstützen von Menschen. Das E steht für Enterprising und zeigt eine unternehmerische Orientierung. Der Buchstabe C steht für Conventional und spricht Menschen an, welche ordnende, verwaltende und strukturierte Tätigkeiten bevorzugen.


 

Um diese Testergebnisse optimal für sich nutzen zu können ist es wichtig sich damit intensiver zu beschäftigen. Dabei kann es hilfreich sein, aktuelle Fragestellungen mit den Testauswertungen zu verknüpfen. Gerne unterstützte ich Sie bei Ihrer Persönlichkeitsentwicklung.


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