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7 Tipps, um in Krisenzeiten wieder Kraft zu tanken

Aktualisiert: 11. Nov. 2024


Nachfolgende Tipps helfen im Umgang mit belastenden Situationen und sind überall und jederzeit anwendbar. Jede*r kann für sich überlegen: „Was tut mir gut und wie kann ich trotz schwierigen Umständen gut für mich sorgen?“ Sich selbst immer wieder einmal daran zu erinnern hilft, um für sich gute Routinen zu entwickeln, welche nach und nach in den Alltag integriert werden können.



1 | Abschalten

Informiert zu bleiben ist wichtig. Doch eine Flut an Nachrichten kann Angst auslösen. Dann hilft es, den Medienkonsum bewusst aufs Notwendigste zu reduzieren. Eine Stunde vor dem Schlafengehen Handy, Fernseher und Computer abzuschalten hilft zur Ruhe zu kommen.






2 | Verbundenheit

In Kontakt mit Familie, Freundinnen und Freunden zu bleiben ist wichtig. Ist ein persönliches Treffen nicht möglich, können Sie bei einem Telefonat Erlebnisse und Gedanken teilen. Gemeinsam zu lachen baut Anspannung ab.





3 | Gesunde Aktivitäten

Eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf unterstützen den Körper beim Entspannen. Bewegung baut Stress ab: sei es eine Sporteinheit, Tanzen oder ein Spaziergang.






4 | Fürsorge

Sich um sich selbst zu kümmern ist wichtig, um gut auf andere schauen zu können. Achten Sie darauf, was Ihnen guttut. Eine tägliche Routine schafft Struktur in turbulenten Zeiten.





5 | Hoffnung

Erinnern Sie sich daran, welche Krisen Sie bereits überwunde haben. Machen Sie sich die eigenen Stärken bewusst. Und denken Sie daran, dass auch schwierige Momente wieder vorbeigehen.







6 | Akzeptanz

Emotionen wie Ärger, Traurigkeit oder Hoffnungslosigkeit sind in Krisenzeiten normal. Sollten die Gefühle überwältigend sein, hilft es, sich psychologische Unterstützung zu holen.





7 | Entspannung

Ein paar tiefe, ruhige Atemzüge beruhigen die Gedanken. Atmen Sie fünf Sekunden tief ein, halten Sie den Atem ebenso Lange an und atmen sie langsam wieder aus. Meditation, Yoga oder entspannende Tätigkeiten bringen Ruhe in den Geist.


 

Quelle: Diagnose | Das Magazin von Ärzte ohne Grenzen 1/2021, S.8-9

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