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Design Thinking – wie in Co-Kreation aus Ideen Innovationen werden

Aktualisiert: 12. Juli

Design Thinking ermöglicht Unternehmen und Organisationen, komplexe Probleme und Fragestellungen besser zu verstehen und systematisch zu lösen. Dabei werden die Bedürfnisse der Nutzer:innen in den Mittelpunkt gestellt, um praxisnahe Ergebnisse zu erzielen. Die intensive Zusammenarbeit in multidisziplinären Teams ermöglicht es, kreative Ideen zu entwickeln, welche spannende Impulse für Innovationen liefern.




Was ist Design Thinking?


Design Thinking ist agiler Prozess, Methoden-Set und Mindset gleichermaßen. Aus der theoretischen Design-Forschung der 60er-Jahre wurde durch praktische Erfahrungen der Innovationsagentur IDEO das heute bekannte Design Thinking. Dabei ist zu bedenken, dass es diverse Phasen-Modelle gibt und je nach Fragestellung die einzelnen Phasen auch unterschiedlich ausgestaltet und iterativ angewendet werden.


Der Prozess umfasst mehrere Phasen:


  1. Verstehen: Einheitliches Verständnis von Problem & Fragestellung im Team schaffen.

  2. Empathie: Eintauchen in die Verhaltensweisen und Perspektiven der Nutzer:innen.

  3. Synthese: Die gesammelten Erkenntnisse in eine klare Problemstellung fassen.

  4. Ideenfindung: Kreative und innovative Ideen zur Lösung skizzieren.

  5. Prototypen erstellen: Erste, greifbare Versionen der Ideen entwickeln.

  6. Testen: Die Prototypen mit echten Nutzern testen und Feedback einholen.


Die Innovation in der Co-Kreation


Ein wesentlicher Bestandteil des Design Thinkings ist die Co-Kreation. Dabei arbeiten verschiedene Akteure – Mitarbeiter:innen, Kund:innen, Partner:innen – zusammen. Die Kraft der Co-Kreation liegt in ihrer Fähigkeit, die kollektive Intelligenz und Kreativität eines vielfältigen Teams zu nutzen, um innovative Lösungen zu entwickeln. Folgende Aspekte kommen hier zum tragen und machen die Teamarbeit so wirkungsvoll für Innovationen:


1. Vielfalt der Perspektiven

Co-Kreation bringt Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen, Fähigkeiten und Erfahrungen zusammen. Diese Vielfalt führt zu einem breiteren Spektrum an Ideen und Ansätzen, die eine umfassendere und kreativere Problemlösung ermöglichen.


2. Stärkere Einbindung und Engagement

Wenn Menschen aktiv in den Entwicklungsprozess eingebunden sind, steigt ihr Engagement und ihre Bereitschaft, die entwickelten Lösungen zu unterstützen und umzusetzen. Diese Beteiligung fördert ein stärkeres Gefühl der Verantwortung und Zugehörigkeit.


3. Schnellere Feedbacks und Verbesserungen

Durch die enge Zusammenarbeit und die sofortige Rückmeldung können Ideen und Prototypen schneller angepasst und verbessert werden. Dieser iterative Prozess führt zu praxisnäheren und benutzerfreundlicheren Lösungen.


4. Impulse erhöhten die Innovationskraft

Die gemeinsame Arbeit an Problemen fördert die Entstehung unerwarteter und innovativer Lösungen. Durch die Kombination verschiedener Denkweisen und Ansätze entstehen oft kreative Durchbrüche, die ein Einzelner allein nicht erreichen könnte.


5. Nutzerzentrierung

Co-Kreation stellt die Bedürfnisse und Wünsche der Nutzer:innen in den Mittelpunkt. Dies gewährleistet, dass die entwickelten Produkte und Dienstleistungen tatsächlich den Anforderungen der Menschen entsprechen, was die Marktchancen erheblich erhöht.


6. Stärkung von Synergien und Teamgeist

Die gemeinsame Arbeit an Projekten stärkt den Zusammenhalt und den Teamgeist innerhalb und zwischen Organisationen. Dies kann langfristig die Unternehmenskultur verbessern und die Nutzung von Synergien zwischen den Abteilungen stärken.


 

Sie haben Interesse Design Thinking kennenzulernen und selbst auszuprobieren? Als Design Thinking Coach unterstütze ich Sie dabei, diesen Prozess zu meistern. Mit meiner Erfahrung begleite ich Sie von der Formulierung der Fragestellung bis zur erfolgreichen Umsetzung. Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft gestalten – mutig, kreativ und innovativ!

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